
Heute ein Bericht vom täglichen Wahnsinn, der mir so häufig bei der Fahrt durch die Stadt begegnet. An diesem schönen Herbsttag verschlug es mich dorthin, wo ich nicht einmal meine größten Feinde hinwünsche: Berlin-Mariendorf. Eine langweilige Ansammlung von freistehenden, geschmacklosen Einfamilienhäusern, die sich nur durch ihre immer wieder kehrende Einfallslosigkeit unterscheiden. Aber selbst das Grauen hat eine gute Seite, Bewohner waren keine zu sehen. Wahrscheinlich waren alle im örtlichen Baumarkt, um neue Gartenzwerge zu kaufen. Eine der härtesten Fotosafaris durch die Vorstädte dieses Landes, die ich bisher gemacht habe.
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