Dienstag, Oktober 10, 2006

Love Music, Hate Fascism

Nachdem Bullen und Justiz schon in Stuttgart Amok gelaufen sind und einen Versandhandel für Punkaccessoires für den Vertrieb von Anti-Nazi-Symbolen vor Gericht zerrten, hat nun laut Tagesspiegel auch ein Berliner Staatsanwalt die Initiative ergriffen und ein Ermittlungsverfahren zur Klärung, ob das „Good Night White Pride“-Logo strafrechtlich relevant ist, eingeleitet. Er möchte prüfen lassen ob das Logo gewaltverherrlichend und ein Aufruf zur Straftat ist. Das Schweinesystem schlägt erbarmungslos zurück und scheisst auf seine eigenen Grundsätze wie Kunst- und Meinungsfreiheit. Was bei der Sache mit der Papstfigur noch harmlos und etwas kauzig klang, da wohl ein etwas übermotivierter christlicher Polizist eine Strafanzeige stellte, wird hier bittere Realität und wird massenweise Leute kriminalisieren und einschüchtern. Der staatliche Antifa-Sommer 2000 ist schon lange vorbei und war das, was er war: eine reine Propagandashow, um einen politischen Gegner zu bekämpfen, der die gleichen Ziele verfolgt, nämlich „Deutschland voranbringen“ (Angela Merkel). Damit das Logo noch mehr Verbreitung findet und die Kampagne „Good Night White Pride“ weitergehen kann, dokumentiere ich es hier.