Egotronic – Acud-Club, Berlin
Egotronic haben eine neue CD aufgenommen und luden am Samstag zur Releaseparty ins Berliner Acud. Samstagabend, Berlin-Mitte, Diskurspop. Da durfte ich natürlich nicht fehlen. Los ging das ganze mit Tante Renate. Der macht in etwa das gleiche wie Egotronic, nur verzichtet er auf Texte und seine Beats und Riffs sind etwas poppiger. Eine schöne Einstimmung auf das was folgen sollte. Und das mit dem Sommerhit wird, denke ich, auch in diesem Jahr nichts, dafür bestimmt im Jahr 2007, da geht dann was mit Raverhymnen und so.
Nachdem Tante Renate seinen Set beendete wurde der Schalter umgestellt und es hieß von nun an: der Text ist die Party. Los ging es mit einer unglaublichen Provokation, die wohl auch schon für einigen Wirbel sorgte. Hier nur ein kleiner Hinweis: Egotronic benutzen das Wort „ficken“, das geht als linke Band selbstverständlich überhaupt nicht. Ich glaube dafür werden sie exkommuniziert. Das was folgte waren neue und bekannte Lieder in gewohnter Qualität, vorgetragen von einem Frontmann in Höchtsform. Neue Diskursfelder erschloss die Band sich durch die Hinwendung zu neuen (sozialen) Themen wie Lohnarbeit bzw. Nichtarbeit. Der Saal tobte zu jedem Lied und beim Überhit „Leitkultur“ gab es kein Halten mehr. Kann eine Band schlecht sein die ein Song dem Aircommander in chief Marshall Arthur Harris widmet?
Mit Zugaben wurde sich nicht lange aufgehalten, sonder einfach die ganze Posse auf die Bühne gebeten, um dann zum Vollplayback zur Fussballhymne „Ten german bombers“ zu feiern. Danach kam und konnte nichts mehr kommen. Kam aber doch, der DJ spielte den alten Gassenhauer „If the kids are united“. Was er damit wohl sagen möchte?
Nachdem Tante Renate seinen Set beendete wurde der Schalter umgestellt und es hieß von nun an: der Text ist die Party. Los ging es mit einer unglaublichen Provokation, die wohl auch schon für einigen Wirbel sorgte. Hier nur ein kleiner Hinweis: Egotronic benutzen das Wort „ficken“, das geht als linke Band selbstverständlich überhaupt nicht. Ich glaube dafür werden sie exkommuniziert. Das was folgte waren neue und bekannte Lieder in gewohnter Qualität, vorgetragen von einem Frontmann in Höchtsform. Neue Diskursfelder erschloss die Band sich durch die Hinwendung zu neuen (sozialen) Themen wie Lohnarbeit bzw. Nichtarbeit. Der Saal tobte zu jedem Lied und beim Überhit „Leitkultur“ gab es kein Halten mehr. Kann eine Band schlecht sein die ein Song dem Aircommander in chief Marshall Arthur Harris widmet?
Mit Zugaben wurde sich nicht lange aufgehalten, sonder einfach die ganze Posse auf die Bühne gebeten, um dann zum Vollplayback zur Fussballhymne „Ten german bombers“ zu feiern. Danach kam und konnte nichts mehr kommen. Kam aber doch, der DJ spielte den alten Gassenhauer „If the kids are united“. Was er damit wohl sagen möchte?
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