Donnerstag, Dezember 14, 2006

Danke Volker Finke! Danke für alles!


Nach 15 Jahren als Trainer beim SC Freiburg tritt Volker Finke spätestens zum Saisonende ab. Auch wenn die letzten Jahre wahrlich keine Freude für die Anhänger des SCF waren, so blicke ich mit viel Freude auf die Vergangenheit zurück und erinnere mich gerne an die tollen Erfolge, aber auch an die traurigen Abstiege und Niederlagen. Danke Volker! Danke für 15 wunderbare Jahre! Von nun an wird alles anders.

12 Comments:

Blogger praupe said...

...und wir trällern auch gleich das Badenerlied und die Heimat verraten wir dann lieber doch nicht.

Samstag, Dezember 16, 2006 5:54:00 PM  
Blogger Phil Hellfire said...

Das Badenerlied kannst du gerne trällern, aber bitte nicht in meiner Anwesenheit. Das halten meine Nerven nicht aus. Deine "Heimat" kannst du gerne verrate, ich kann das nicht, da ich noch nie eine "Heimat" hatte! So einfach kann das alles sein.

Auf die Möglichkeit, dass man auch Anhänger des SCF aus fußballfachlichen Gründen, also rationalen, sein kann, möchte ich nur kurz hinweisen.

Montag, Dezember 18, 2006 5:41:00 PM  
Blogger praupe said...

Ach und falls aus rein fußballfachlichen, rationalen, Gründen dann Deutschland doch mal gut sein soll, wird dann doch mit den Schwarz Rot Geilen gejubelt. So schnell geht das.

Vielleicht wäre die Dialektik der Aufklärung mal ganz angebracht, soweit ich weiß entlarvt die den Trugschluß der reinen Rationalität.

Ich bin England Fan, wegen den drei Löwen auf den Herzen. Das du SCF Anhänger bist, aus welchem Grund auch immer, ist dein Problem.

Montag, Dezember 18, 2006 7:07:00 PM  
Blogger Phil Hellfire said...

Wenn "dann Deutschland doch mal gut sein soll" *lol*, auf den Tag kannst du lange warten.

Montag, Dezember 18, 2006 8:06:00 PM  
Blogger praupe said...

Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem SCF- Schlonz und dem DFB- Schlonz. Beide werden, von ständig beleidigten, deutschintellektuellen Gurus, mit schlechten Frisuren, trainiert. In beiden spielen pickelfressige Milchgesichter, Rassisten und Jammerlappen und werden bejubelt von Nazis, vegetarischen ökoscheißfressenden Hippies, linken Antisemiten und deutschpoplauschenden Lamasäufern. Und auf den Tag, an dem ich die gut finde, bzw gut sein sollen, kannst bis ans Ende der Menschheit warten

Montag, Dezember 18, 2006 8:36:00 PM  
Blogger Phil Hellfire said...

Gut finden brauchst du den SC bestimmt nicht. Woher kommt eigentlich deine Intellektuellenfeindlichkeit und deine Glorifizierung der Männlichkeit?

Dienstag, Dezember 19, 2006 4:57:00 PM  
Blogger praupe said...

Ich rede von "Deutschintellektuellen" , der Ideologiekritiker nennt diese Anti-Intellektuelle Intellektuelle oder schlichtweg Reproduzenten der deutschen Ideologie und Glorifizierung von Männlichkeit kann ich nicht erkennen.

Mittwoch, Dezember 20, 2006 7:19:00 PM  
Blogger praupe said...

...oder kritisierst du etwa, die drei Löwen auf den Herzen, als Glorifizierung von Männlichkeit?

Mittwoch, Dezember 20, 2006 7:22:00 PM  
Blogger Phil Hellfire said...

Mit Intellektuellenfeindlichkeit meinte ich auch, dass du dies als negative Zuschreibung für "Nichtintelektuelle" wie Löw, Klinsmann und Finke gebrauchst. Als ob ein Reproduzent der deutschen Ideologie ein Intellektueller sein muss.

Zur Männlichkeit: Du bezeichnest Fußballspieler einer Mannschaft (SCF) als Jammerlappen und Milchgesichter, damit weisst du denen ausdrücklich unmännliche Eigenschaften zu.

Bevor wir weiter diskutieren: Erkläre noch mal deine Sicht oder Grund dafür, dass jemand, der einen Fußballverein der Bundesliga gut findet mit der Affirmation des deutschen Staat und Nation zu tun hat. Darum geht es doch?

Donnerstag, Dezember 21, 2006 1:52:00 PM  
Blogger praupe said...

Wenn du von unmännlichen Eigenschaften sprichst, gehst du ja erstmal davon aus, daß es überhaupt männliche Eigenschaften gibt. Mit dem was ich gesagt habe meine ich aber etwas jenseits der Zuschreibung männlich oder unmännlich. Jammerlappen sind ständig beleidigte und gekränkte Menschen, also Suizidbomber und deren Symphatisanten. Milchgesichter sind pupertäre Machos, also Leute die aus ihrer eigenen jugendlichen Unvernunft, Männlichkeitsideale hochhalten.

Ich kritisiere die Begründung der Anhängerschaft zu einer Mannschaft, nämlich die rationale, weil im Endeffekt ist es egal ob die Begründung eine rationale oder emotionale ist, man steht auf deren Seite, auf der Seite der Breisgaubrasilianer, über diesen Identitätsbegriff möchte ich erstmal nicht mehr sagen. Die gleichen Begründungen findest du auch für die DFB- Auswahl. Deshalb meine Erklärung, warum ich für England bin. Also Schluß endlich ist doch immer nur Interessant auf welcher Seite man steht.

Donnerstag, Dezember 21, 2006 9:18:00 PM  
Blogger Phil Hellfire said...

Okay. Schluss mit dem ganzen Spass. Du kritisiert also die Begründung! Als ob es beim Bundesligafußball primär darum ginge den "Ruhm Deutschlands" zu vergrößern und nicht darum ein Unternehmen erfolgreich zu betreiben.

Ich gehe jetzt weinen. Und zwar in die Volksbühne zu Castorfs "Meistersinger" Inszenierung. Mal sehen wie das funktioniert Wagner und Castorf. Dort treffe ich dann bestimmet auch auf "deutschintellektuellen Gurus, mit schlechten Frisuren" und "vegetarischen ökoscheißfressenden Hippies, linken Antisemiten und deutschpoplauschenden Lamasäufern". Mal sehen was dort über das bessere Deutschland zu erfahren ist. Bin ja immer offen für Neues, dann lass ich es mit Fußball und versuche es mit Theater. Amen.

Freitag, Dezember 22, 2006 12:04:00 PM  
Blogger praupe said...

viel Spaß
ich fliege ins Land der Sieger

Samstag, Dezember 23, 2006 4:15:00 AM  

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