The Locust - Pfefferbank, Berlin
An einem Samstagabend vor Weihnachten durch die Berliner Stadtmitte zu fahren, ist ein zur Realität gewordener Alptraum. Massen von Besuchern irgendwelcher Weihnachtsmärkte, die sich, vollgepackt mit Geschenken, in die S-Bahn quälen und überall angetrunkene junge Menschen mit Weihnachtsmannmütze auf dem Kopf. Diese etwas gewöhnungsbedürftigen Begleiterscheinungen konnten mich allerdings nicht davon abhalten, in die Pfefferbank zu fahren, um mir dort the Locust anzusehen. Am Eingang dann die erste Überraschung, als dritte Band des Abends sollten JR Ewing spielen.
Zunächst aber starteten Kill Me Tomorrow mit ihrem Soundcheck, der sich leider in die Länge zog und sie im Laufe ihres Sets die Schwierigkeiten mit dem Sound auch nicht mehr in den Griff bekamen. Entsprechend kurz viel das ganze dann auch aus, nach knapp einer halben Stunde war Schluss. Schade, an einem anderen Ort und mit einem vernünftigen Sound ist ihr waviger Neopunk sicher ganz interessant.
Danach betraten dann JR Ewing nach einer Pause die Bühne und legten los. Dem Publikum gefiel es und schunkelte zu dem melodischen Emorock. Angeblich haben JR Ewing ihren Stil verändert, aber wohl kaum zum besseren. Hatte die einmal vor Jahren mit ihrem „alten“ Stil gesehen, in Erinnerung ist mir allerdings nur der Name geblieben. Nachdem das Schauspiel vorüber war tauschte sich dann erstmal das Publikum aus, obwohl JR Ewing ihre Anhänger zum Bleiben aufforderten. Die Zielgruppe von the Locust und JR Ewing ist dann doch zu unterschiedlich.
Wer bis jetzt alles tapfer durchgehalten hat, konnte nun ein nettes elektro Noisecore Inferno von the Locust erleben. In Insektenkostümen gekleidet betraten sie die Bühne und bretterten los. Heftige noisige Screamo-Attacken, immer wieder unterbrochen von elektrischen, fast schon sphärischen Klängen. Großartige Band die Live rockiger als auf Konserve rüberkommt und für einen kurzweiligen Abend sorgte. Auf Zugaben haben dankenswerterweise alle Bands verzichtet und ohne Bettelei des Publikums alle notwendigen Hits und Liedchen dargeboten.
Zunächst aber starteten Kill Me Tomorrow mit ihrem Soundcheck, der sich leider in die Länge zog und sie im Laufe ihres Sets die Schwierigkeiten mit dem Sound auch nicht mehr in den Griff bekamen. Entsprechend kurz viel das ganze dann auch aus, nach knapp einer halben Stunde war Schluss. Schade, an einem anderen Ort und mit einem vernünftigen Sound ist ihr waviger Neopunk sicher ganz interessant.
Danach betraten dann JR Ewing nach einer Pause die Bühne und legten los. Dem Publikum gefiel es und schunkelte zu dem melodischen Emorock. Angeblich haben JR Ewing ihren Stil verändert, aber wohl kaum zum besseren. Hatte die einmal vor Jahren mit ihrem „alten“ Stil gesehen, in Erinnerung ist mir allerdings nur der Name geblieben. Nachdem das Schauspiel vorüber war tauschte sich dann erstmal das Publikum aus, obwohl JR Ewing ihre Anhänger zum Bleiben aufforderten. Die Zielgruppe von the Locust und JR Ewing ist dann doch zu unterschiedlich.
Wer bis jetzt alles tapfer durchgehalten hat, konnte nun ein nettes elektro Noisecore Inferno von the Locust erleben. In Insektenkostümen gekleidet betraten sie die Bühne und bretterten los. Heftige noisige Screamo-Attacken, immer wieder unterbrochen von elektrischen, fast schon sphärischen Klängen. Großartige Band die Live rockiger als auf Konserve rüberkommt und für einen kurzweiligen Abend sorgte. Auf Zugaben haben dankenswerterweise alle Bands verzichtet und ohne Bettelei des Publikums alle notwendigen Hits und Liedchen dargeboten.
1 Comments:
Ein denkwürdiger Konzertabend war das. Allein die Location. Außerdem erinner ich mich an einen Konzertbesucher, der bei The Locust "wir müssen alle sterben!!" gebrüllt hat. Sehr lustig.
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